In guten Händen: Was ist SAPV?
Dr. Markus Schubert ist Chefarzt im St. Josefs-Hospital Rheingau. Er erklärt was eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung ist.
In guten Händen: Pflegetipps
Fragt man Menschen, wo sie ihre letzten Tage oder Wochen verbringen wollen, sagen die meisten: daheim, in meinen eigenen vier Wänden. Damit dies möglich ist, brauchen sie eine gute Pflege und Begleitung durch Angehörige und Fachkräfte, die ihnen zur Seite stehen.Viele Angehörige fühlen sich zunächst unsicher oder haben Angst, weil sie nicht wissen, wie sie ihre sterbenden Angehörigen gut begleiten können. Doch mit Hilfe von Pflegekräften, Ärzten, Seelsorgenden und anderen fühlen sie sich nicht allein verantwortlich und der Aufgabe eher gewachsen.
Damit auch Sie sich in der Pflege sicherer fühlen, haben wir Ihnen ein paar Tipps für die Pflege zusammengestellt.
In guten Händen: Seelsorge am Lebensende
Seelsorgende haben eines, was Ärzte und Pflegende oftmals nicht haben. Sie haben Zeit. Sie begleiten sterbende Menschen und ihre Angehörigen.
In guten Händen: Was ist eine Aussegnung?
Die ursprüngliche Bedeutung der Aussegnung geht zurück auf Zeiten, in denen die Menschen meistens noch zuhause starben. Unter geistlichem Beistand nahmen die Hinterbliebenen von dem verstorbenen Menschen Abschied, bevor der Sarg aus dem Haus getragen wurde. Heute findet die Aussegnung oft in Abschiedsräumen statt, wie sie Krankenhäuser oder Pflegeheime zur Verfügung stellen.
Auch heute noch, ist es für viele Menschen wichtig, einen guten Abschied am Bett des/der Verstorbenen direkt zu erleben und dem geliebten Menschen noch etwas mitzunehmen. Pfarrerinnen und Pfarrerin sind dafür da, eine solche Aussegnung zu gestalten, aber auch Angehörige oder Freunde können dieses Ritual vollziehen, wenn Sie sich dazu in der Lage fühlen.
In guten Händen: Ehrenamt im Hospiz Teil 1
In guten Händen: Ehrenamt im Hospiz Teil 2
Das Projekt "Sarggeschichten"
Das Projektteam von www.sarggeschichten.de dreht Kurzfilme über das Sterben, über Abschiednehmen und Beerdigen und über Trauern und Erinnern. Die Filme stehen allen Menschen kostenlos zur Verfügung.
Die Sarggeschichten sind als Gedankenanstöße gedacht oder als Impuls für die Bildungsangebote in Kitas, Schulen, Seniorengruppen und anderswo.
Einige der Videos haben wir verlinkt. Wenn Sie mehr erfahren wollen über dieses interesante Projekt, besuchen Sie www.sarggeschichten.de
Sarggeschichten: "Wie kann man im Krankenhaus Sterbende begleiten?"
Wenn man Menschen fragt, wo sie sterben möchten, kommt ein Ort fast nie vor – wenn man aber schaut wo Menschen tatsächlich sterben, kommt genau dieser Ort ganz oft vor: das Krankenhaus. Was kann man tun, damit ein Krankenhaus ein schützender und unterstützender Ort für sterbende Menschen wird? Wie kann man sich dort von Verstorbenen verabschieden? Welche Vorteile kann es haben, im Krankenhaus zu sterben?
Sarggeschichten: "Wie versorgt man einen Verstorbenen?"
In dieser Sarggeschichte wir gezeigt, wie Sie einen verstorbenen Menschen waschen und anziehen können. Das ist nämlich keine Kunst, sondern etwas, das jeder machen kann. Aber es hilft ein paar Sachen zu wissen, dann geht es leichter.
Sarggeschichten: "Warum brauche ich eine Vorsorgevollmacht?"
In dem Video wird erklärt, warum es wichtig ist, eine Vorsorgevollmacht zu haben.
Sarggeschichten: "Braucht man zum Sterben einen Arzt?"
Der Palliativarzt Dr. Mattias Gockel erklärt was sterbende Menschen brauchen und was bei der Begleitung für die Sterbenden und deren Zugehörigen wichtig ist.
Sarggeschichten: "Was kann man machen bei einer Feuerbestattung?"
In dieser Sarggeschichte erzählen drei Menschen, wie sie die Feuerbestattung von ihrem Verstorbenen gestaltet haben und warum es ihnen wichtig war, ihn auf diesem Weg zu begleiten.